Medizinisches Cannabis bei Schlafstörungen

Wie kann eine Cannabis-Therapie helfen?

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Du leidest unter Schlafstörungen?

Du leidest unter Schlafstörungen? Mit diesem Leiden stehst Du nicht alleine da. Laut einer Befragung von Statista aus dem Jahr 2022 geben 43 % der Menschen in Deutschland an, unter Schlafproblemen zu leiden. Da der Körper jedoch wichtige Prozesse und Reparaturen durchführt, während wir schlafen, ist ein gesunder Schlaf nicht zu unterschätzen. Um Schlafstörungen zu behandeln, rücken daher alternative Therapien wie medizinisches Cannabis zunehmend in den Fokus. Wie mögliche Wirkweisen aussehen, welche Studienlage dazu herrscht und welches Cannabis bei Schlafstörungen helfen kann? Dieser Artikel geht diesen Fragen auf den Grund.

Wichtige Fakten auf einen Blick

  • Schlafprobleme sind häufig auf tiefer liegende psychische oder physische Erkrankungen zurückzuführen. Es kann allerdings auch eine Schlafrhythmusstörung vorliegen.
  • Medizinisches Cannabis könnte bei Schlafstörungen helfen. Eine Studie aus dem Jahr 2022 zeigte, dass sich die Schlafqualität der Studienteilnehmer*innen beim Einsatz von medizinischem THC und CBD um bis zu 80 % verbessern konnte.
  • Manche Cannabis-Sorten enthalten Terpene, welche die Wirkung von THC verstärken und das Einschlafen erleichtern sollen. Hier steht die Forschung aber noch am Anfang.

Was sind Schlafstörungen? 

So gut wie jeder hatte wohl schon mal die ein oder andere Nacht im Leben, in der er sich von einer Seite zur anderen wälzt und keine Nachtruhe findet. Wenn die Probleme jedoch mindestens dreimal in der Woche über mehr als drei Monate auftreten, spricht man von einer Schlafstörung. Dies kann für die Betroffenen äußerst belastend sein, denn die Schlafstörungen beeinträchtigen meist nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität.

Bei der Diagnose von Schlafstörungen, werden folgende Formen unterschieden:

  • Primäre Schlafstörungen: Ihr liegen keine anderen Krankheiten zugrunde. In diese Kategorie zählen unter anderem Einschlaf- und Durchschlafstörungen wie Insomnie sowie Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen. Auch Albträume, Schlafwandeln oder schlafbezogene Bewegungsstörungen wie das Restless-Legs-Syndrom fallen in diese Kategorie.
  • Sekundäre Schlafstörungen: Sie entstehen hingegen durch andere psychische und physische Erkrankungen. Ursache dafür können beispielsweise Depressionen, Asthma, Angststörungen oder andere Erkrankungen sein.

Welche Symptome und Folgen treten bei Schlafstörungen häufig auf?

Da Schlafstörungen unterschiedliche Ursachen haben, können auch die Symptome und die Folgen variieren. Häufig treten jedoch folgende Probleme auf:

  • Menschen mit Schlafstörungen erhalten oft nicht ausreichend Schlaf und sind daher auch tagsüber oft müde, schlapp und träge, da ihnen die Energie fehlt.
  • Es kann zu Konzentrations- und zu Gedächtnisproblemen kommen.
  • Da eine erholsame Nachtruhe durch Einschlaf- oder Durchschlafprobleme nicht gegeben ist, kann auch das Wohlbefinden leiden. So sind Stimmungsschwankungen und gereizte Gemüter keine Seltenheit.

Wieso ist gesunder Schlaf so wichtig?

Ein gesunder Schlaf ist die Voraussetzung für einen gesunden Körper und eine gesunde Psyche. Denn während wir schlafen, arbeitet unser Körper auf Hochtouren. Er repariert beschädigte Zellen, schüttet Hormone aus, optimiert unsere Stoffwechselprozesse, stärkt das Immunsystem und verarbeitet den vorausgegangenen Tag.

Leidest Du unter Schlafstörungen, sind diese Prozesse eingeschränkt. Deshalb ist es so wichtig, diese zu behandeln. Setze Dich damit auseinander, wie Alternativen, etwa Cannabis bei Schlafstörungen, Deine Beschwerden mildern können.

Kann Cannabis bei Schlafstörungen helfen?

Tatsächlich sind die Ansätze, Cannabis bei Schlafstörungen einzusetzen, sehr vielversprechend. Denn die Wirkstoffe Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC) wirken auf das Endocannabinoid-System des Körpers. Das System unterstützt beispielsweise die Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus und unterstützt die Aktivierung von Neurotransmittern wie GABA, Glutamat und Dopamin.

Teil des Systems sind die sogenannten Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2. THC kann, wie die körpereigenen Cannabinoide, am CB1 Rezeptor andocken und den Einschlafprozess fördern. CBD wird hingegen eine entspannende Wirkung zugeschrieben. Welcher Cannabis Wirkstoff aber tatsächlich bei Schlafstörungen hilft, haben einige Studien untersucht.

Studienlage: Hilft Cannabis bei Schlafstörungen?

Es gibt zahlreiche Studien, die sich mit der Frage beschäftigt haben, wie Cannabis bei Schlafstörungen unterstützen kann. Die Literaturübersicht von Kimberly A. Babson et al. (2017) fasst die Ergebnisse der Forschungen bis zum Jahr 2014 zusammen.

Zwei der wichtigsten Erkenntnisse: Zum einen deuten die Studien darauf hin, dass CBD Störungen der REM-Phase lindern kann und bei schwerer Tagesmüdigkeit unterstützt. Zum anderen lassen einige Studien vermuten, dass THC die Einschlafzeit zwar verkürzt, langfristig jedoch die Schlafqualität beeinträchtigen kann. 

Es kommt jedoch auch auf die Dosierung an, wie eine neuere Studie aus dem Jahr 2022 offenlegte. Die Crossover-Studie von Karin Ried et al. untersuchte die Wirkung vom medizinischen Cannabis-Öl auf Schlafstörungen. 

Es nahmen 29 Erwachsene daran teil und der Studienaufbau war randomisiert, doppelblind und placebokontrolliert. Teilnehmer*innen erhielten entweder das Placebo oder ein Öl, das 10 mg THC sowie 15 mg CBD enthielt. Zusätzlich wurde jeweils um Mitternacht der Melatoninspiegel gemessen.

Die Ergebnisse der Cannabis-Gruppe nach bereits 14 Tagen, machen Schlafstörungs-Betroffenen Hoffnung:

  • 60 % der Teilnehmer*innen fielen nicht mehr unter die Einstufung für klinische Schlafstörungen
  • Der Melatoninspiegel (Schlafhormon) war um 30 % erhöht
  • Die Schlafdauer erhöhte sich, da der leichte Schlaf um 21 Minuten zunahm
  • Die Schlafqualität verbesserte sich um 80 %

Welche Cannabis-Sorten und Terpene können bei Schlafstörungen Linderung verschaffen?

Indica-Sorten haben sich besonders bewährt, da man bestimmten Terpenen eine unterstützende Wirkung nachsagt und man vermutet, dass sie das Einschlafen beschleunigen können. 

  • Myrcen: Man vermutet, dass das Terpen Myrcen Dir Linderung bei Schmerzen und Entzündungen verschaffen kann. Es ist auch für seine beruhigende Eigenschaft bekannt und wird daher unter Patienten auch bei Schlafstörungen empfohlen.
  • Linalool: Ähnlich wie Myrcen soll auch Linalool eine beruhigende Wirkung auf Dich haben, wobei Patienten auch von positiven Wirkungen beiStress und Angstzuständen berichten.
  • Caryophyllen: Es interagiert mit Deinen Cannabinoidrezeptoren und kann zur Schmerzlinderung beitragen, wodurch Du unter Umständen einen ruhigeren Schlaf finden kannst.

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen von Cannabis-Therapien

Wenn Du Cannabis bei Schlafstörungen einsetzen möchtest, solltest Du Dir auch über mögliche Risiken und Nebenwirkungen bewusst sein. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf CBD und THC und es kann zu einigen Nebenwirkungen kommen.

Häufig treten eine vorübergehende Mundtrockenheit, eine verstärkte Müdigkeit, Schwindelanfälle oder Verwirrung auf. Während bei einigen Anwender*innen die Symptome nach der Eingewöhnungsphase wieder verschwinden, bleiben diese bei anderen auch bei längerer Anwendung vorhanden.

Wie kannst Du Dir Cannabis bei Schlafstörungen verschreiben lassen?

Bevor Du Cannabis auf Rezept bei Schlafstörungen erhältst, musst Du Dich auf unserer Plattform registrieren und einen medizinischen Fragenbogen ausfüllen. Ein Arzt oder eine Ärztin prüfen diesen online, sodass kein Arztbesuch vor Ort nötig ist. Nach positiver Prüfung erhältst Du Dein Rezept und kannst das Cannabis bequem von zuhause aus bestellen.

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